Unsere Firmengeschichte
2022
Alexander Dickbauer übernimmt gemeinsam mit seiner Frau Stefanie die Führung bei BOS und startet in sein erstes Jahr als Unternehmer. Vieles ist bekannt einige neue Erfahrungen werden gemacht. Die Systeme 2ndLIFE Fahrschulmanager und CTOnline werden weiter ausgebaut, sie bilden mittlerweile die zentrale Kommunikationsplattform innerhalb der Fahrschule. In enger Zusammenarbeit mit der Programmierfabrik GmbH wurde die theoretische Führerscheinprüfung für die Klasse AM in FSOnline integriert, am 1. Oktober 2022 wurde das bis dahin verwendete KFV System abgelöst.
2021
Unsere Softwarepallette wird technisch auf den neuesten Stand gebracht und weiterentwickelt. Die CTOnline App wird ausgebaut und um eine elektronische Kunden-ID, eine Feedbackfunktion sowie Fahrtenprotokolle für die L/L17 Ausbildung erweitert. Nach 30 Jahren ist es an der Zeit die Weichen für die Zukunft von BOS zu stellen, im Spätherbst wird die BOS Übergabe an Ing. Alexander Dickbauer fixiert.
2020
Das eLearning System ComTest wird von CTClassic abgelöst, Lern-CDs werden eingestellt und durch USB Sticks ersetzt. Die neuen Zusatzmodule Mobilecheckin und Standortmanager werden freigegeben und erweitern den 2ndLIFE Fahrschulmanager. Dann kommt COVID-19! Ab 16. März werden zahlreiche Betriebe behördlich geschlossen, Fahrschulen dürfen ab Mai wieder starten. Weitere Lockdowns folgen und am 27.12. starten die Impfungen – Prosit Neujahr.
2019
Nach mehreren Verschiebungen wird am 1. März die neue Mopedprüfung eingesetzt. Zeitgleich bringen wir das neue CTOnline, ein neues Moped Lehrbuch und Vortragssystem zum Einsatz. Die zweite Jahreshälfte steht ganz im Zeichen der „Fahrschulreform 2019“ mit zahlreichen Anpassungen im Verwaltungsbereich.
2018
Das Jahr steht ganz im Zeichen der EU-DSGVO und den geplanten Prüfungsreformen für die Führerscheinklassen C, D, E, F und AM. Die Entwicklung des 2ndLIFE Datenschutzmanagers wird abgeschlossen danach werden zahlreiche Anwenderseminare abgehalten. Um die Anforderungen der neuen Mopedprüfung zu erfüllen wird CTOnline weiter ausgebaut.
2017
Als letzter Schritt der Registrierkassenpflicht tritt mit 1. April die RKSV (Registrierkassen Sicherheitsverordnung) in Kraft. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden alle 2ndLIFE Installationen mit der vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtung ausgestattet. Der verpflichtende Datenaustausch mit FinanzOnline wurde vollkommen automatisiert und erfordert keine zusätzlichen Aktivitäten seitens der Anwender. Im Juni wurde der Firmensitz von Kremsmünster nach Bad Hall verlegt. Danach wurde mit der Entwicklung des 2ndLIFE Datenschutzmanagers begonnen.
2016
Am 1. März kommen die neuen Prüfungsfragen und Bilder zum Einsatz, alle Lern- und Vortragssysteme wurden auf das neue Material abgestimmt. Der 2ndLIFE Mobilemanager wird nach einer erfolgreichen Testphase für den Vertrieb freigegeben. Damit haben Fahr(schul)lehrer ihre Tagesplanungen am Tablet oder Smartphone zur Verfügung, alle Daten werden automatisch mit dem Büro ausgetauscht.
2015
Die ersten Anforderungen der bevorstehenden Registrierkassenpflicht werden im 2ndLIFE Fahrschulmanager umgesetzt. Wir arbeiten gemeinsam mit dem Fachverband der Fahrschulen an der größten Prüfungsfragenreform seit Einführung der Computerprüfung. Die kaufmännische Software ORLANDO FIBU und ORLANDO WAWI wird durch BMD NTCS Business Software abgelöst.
2014
CTOnline wird erfolgreich eingesetzt, innerhalb der ersten sechs Monate verwenden 2500 Anwender das System. Durch den integrierten Nachrichten- und Informationsdienst ist es erstmals möglich, Fahrschülern rund um die Uhr aktuelle Ausbildungsinformationen bereitzustellen. Für den Bereich kaufmännische Software gehen wir eine Kooperation mit der BMD Systemhaus GmbH ein.
2013
Das Internet ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, die Versorgung beträgt nahezu 90 %. Wir starten die Entwicklung des online Lernsystems CTOnline. Auf Basis der bestehenden Windows Lösung ComTest wird eine WEB Anwendung entwickelt, die auf allen Endgeräten läuft.
2012
Nach sechs Mannjahren Entwicklungszeit wird der 2ndLIFE Fahrschulmanager fertiggestellt, er ersetzt unsere bisherigen Programme für die Fahrschulverwaltung.
2011
Das Jahr mit den größten Veränderungen in der Geschichte von BOS. Ulli Ziervogl übernimmt die Firmenanteile von Norbert Hausherr, der sich aus dem Unternehmen zurückzieht. Michael Ziervogl steigt als Hauptgesellschafter in die BOS GmbH ein. Durch das Wachstum im Fahrschulbereich ist eine vollkommene Neuausrichtung erforderlich. BOS konzentriert sich künftig bei der Produktentwicklung ausschließlich auf dieses Geschäftsfeld, die Entwicklung von ORLANDO Lohn wird eingestellt, CPU Informatik übernimmt den bestehenden Kundenstock.
2010
In Abstimmung mit CPS und DECOM wird eine Kooperation mit der CPU Informatik GmbH eingegangen und die Umstellung der ORLANDO Lohn Kunden auf CPU Lohn vorbereitet.
2009
Beginn der Entwicklung von Vortragssystemen und Lehrbüchern für die Weiterbildung von Berufskraftfahrern und die Vorbereitung auf die Grundqualifikation C95 und D95.
2007
BOS übernimmt die Generalvertretung für DAKO Produkte in Österreich. Dadurch wird der Bereich Datenarchivierung von digitalen Kontrollgeräten und Fahrerkarten vollständig abgedeckt.
2006
Ab 1. Mai müssen neu zugelassene LKW und Busse mit digitalen Kontrollgeräten ausgerüstet werden. BOS entwickelt für die Bedienung dieser Kontrollgeräte ein Schulungskonzept, das von vielen Fahrschulen übernommen wird.
2005
BOS hat sich als führender Softwareanbieter am österreichischen Fahrschulmarkt etabliert. Die Entwicklung von Fahrschullehrbüchern wird begonnen.
2003
Nach mehrjähriger Sondierungs- und Vergleichsphase stattet das Österreichische Bundesheer alle Heeres-Kraftfahrschulen mit BOS-Lern- und Vortragssystemen aus.
1999
Das Ende der DOS-Ära wird eingeleitet. Die gesamte Softwarepalette wurde auf Windows umgestellt. Die gemeinsam mit CPS und DECOM entwickelte kaufmännische Softwarelösung ORLANDO kommt auf den Markt. Die Entwicklung von neuen eLearning- und Vortragssystemen für die Ausbildung in Fahrschulen wird begonnen.
1998
Die von BOS entwickelte Software für die Durchführung der computergestützten Führerscheinprüfung wird termingerecht fertiggestellt und am 25. Mai österreichweit vom BMVIT eingesetzt. BOS übernimmt im Zusammenhang mit der neuen Prüfungssoftware die Betreuung der Fahrschulen und Behörden im gesamten Bundesgebiet. Im Herbst erfolgt die Verlegung des Firmensitzes nach Kremsmünster.
1995
Österreich tritt der EU bei. Aufgrund der damit verbundenen Verpflichtungen gab es im Bereich der theoretischen und praktischen Führerscheinprüfung dringenden Handlungsbedarf und es wurde eine Reform der theoretischen Führerscheinprüfung beschlossen. Auf Basis unserer bisherigen Tätigkeit erstellen wir neben zahlreichen anderen Anbietern ein Konzept für eine computergestützte Führerscheinprüfung. Dieses Konzept wurde angenommen und BOS bekommt vom Fachverband der Österreichischen Fahrschulen den Auftrag zur Entwicklung der erforderlichen Software.
1992
Durch Kooperation mit den Firmen CPS Radlherr GmbH und DECOM Softwareentwicklung GmbH & CoKG wurde die eigene Produktpalette mit Programmen für Finanzbuchhaltung und Warenwirtschaft ergänzt. BOS deckt erstmals den gesamten kaufmännischen Bereich ab.
1989
Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit wird von Norbert Hausherr und Hans Ziervogl ein gemeinsames Unternehmen gegründet. Die BOS EDV GmbH & CoKG mit Firmensitz in Bad Hall und den Geschäftsfeldern Softwareentwicklung, Vertrieb und die Betreuung von Hardware und Netzwerken.
1984
Der PC befindet sich auf dem Vormarsch, es gibt bereits verschiedene Anbieter, es mangelt aber massiv an Software. Aus diesem Grund wurden wir von SHARP Österreich zur IFABO eingeladen, wo wir unsere bis dahin auf SHARP PCs entwickelte Software präsentieren durften. Wir nutzten die Gelegenheit, kontaktierten alle österreichischen Fahrschulen und konnten direkt am Messestand vier Komplettsysteme verkaufen.
1980
Auf einer Veranstaltung lernen sich Hans Ziervogl und Norbert Hausherr kennen. Das gemeinsame Interesse an Computern und Software führt dazu, dass wir ab diesem Zeitpunkt mit der Konzeption und Entwicklung von betriebswirtschaftlichen Lösungen für Fahrschulen beginnen.